Nach und nach werde ich hoffentlich auch die letzten Bilder einstellen.
Man, in diesem Semester komme ich zu nicht. I'm to busy, sorry my friends.
But Nina help me to write this beijing Blog, so you can read now :-)
xiexie Nina.
Pünktlich zum chinesischen Neujahr kam mein Schatz für zwei Wochen zu mir nach China. Genauer gesagt nach Peking, denn die Stadt sollte meine Letzte auf meiner Besichtigungstour durch China in diesen Ferien sein.
Da standen wir nun. Mitten auf dem größten Platz der Welt und staunten nicht schlecht. Nicht wegen der Größe des Tian’an men Platzes, sondern eher wegen der Leere darauf. So gut wie keine Menschen. Und das obwohl man im Vorfeld penibel darauf hingewiesen und gewarnt wurde, um das Neujahrsfest NICHT nach oder in China zu reisen, weil dann ganz China auf den Beinen sei. Also hier waren sie nicht die Chinesen. Wir also in Ruhe in Richtung verbotene Stadt geschlendert und konnten dort wundervolle Bilder machen.
Wer kann schon von sich behaupten die verbotene Stadt fast für sich alleine gehabt zu haben.
Solche Bilder mit menschenleeren Anlagen sind schon faszinierend. Wenn nicht gerade halb Beijing wegen der olympischen Sommerspiele 08 eingerüstet wäre, hätte man echt die allerschönsten Bilder machen können.
Im Tempel des Himmels am anderen Tag war dann schon etwas mehr los. Aber immer noch sehr verträglich, bedenkt man das wir uns in einer Millionenmetropole mit normalerweise tausenden von Touristen bewegen.
Was uns hier besonders gefallen hat, waren die tollen Farben. Die Dächer in grün und blau und die Verzierungen in einem leuchtenden Blau und Gold wie man es echt nur von Postkarten gewöhnt ist. Ein wahrer Himmelstempel.
Zwischendurch mussten wir dann zwei Tage Pause einlegen. Ich war schon mit einer Erkältung nach Beijing gereist, die ich dann gut erzogen wie ich bin, auch gleich mit Nina geteilt habe.
Die wohl größte Sehenswürdigkeit in China haben wir uns dann während einer unserer ruhigen Tagen angeschaut ;-)))Jaaaaa, wir waren im Ikea Beijing. Das ist doch mal eine nette Abwechslung zu all den alten Gemäuern wegen derer die Touristen so kommen. Ikea sieht im übrigen in China absolut genauso aus wie in Deutschland. Auch das Sortiment. Was wir uns nur gefragt haben. Wie sprechen die Chinesen Dinge wie Hocker Förby aus?
Außerdem haben wir uns an den folgenden Tagen noch den Beihai Park, den Sommerpalast, Konfuzius- und Lamatempel und die große Mauer angeschaut.
Die große Mauer und die Minggräber haben uns nun nicht so umgehauen. Was aber an der Reiseleitung lag. Es gibt sicher viel schönere Stellen, um die Mauer zu besichtigen.
Jedem der vor hat nach Beijing zu fahren und eine Mauertour über sein Hostel buchen möchte, kann ich nur empfehlen sich vorab genau zu informieren wo er hin möchte und dann lieber dreimal mehr im Hostel nachfragen ob man auch wirklich die gewünschte Fahrt bekommt oder ob es doch nur eine der öden Touristenfahrten ist.
Ansonsten fiel sehr viel dem Olympia-Renovierungswahn zum Opfer, so dass wir bei Konfuzius nicht viel sehen konnten.
Und vielleicht sollten einige beijinger Restaurants doch noch mal im Duden nachschlagen, was genau Vegetarisch bedeutet.
Absolut vegetarisch war aber mein Geburtstagskuchen, den das Hostel mir netterweise geschenkt hat. Inklusive einem echt lieben Geburtstagsständchen von den Mitarbeitern.